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 A feeling like a hundred thousand volts!

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Laura Barton
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BeitragThema: A feeling like a hundred thousand volts!   A feeling like a hundred thousand volts! EmptySa 3 Aug 2019 - 18:08

A feeling like a hundred thousand volts!
Laura Barton & Clint Barton
Dienstag, der 22.04.1997 | gegen 14.00 Uhr
Einkaufsstraße | Dallas, Oklahoma

Der Tag heute war eigentlich gut gestartet. In aller Frühe war sie aufgestanden und hatte ihrem Dad bei der Versorgung der Tiere geholfen. In der Zwischenzeit kümmerte sich ihre Mutter um das Essen. Sie liebte das Leben auf einer Farm einfach. Gemeinsam mit ganz vielen Tiere um sie sich kümmern konnte. Außerdem unternahm sie etwas mit ihrem Dad. Eine Seltenheit wenn man bedachte, dass die letzten Tage wirklich stressig verliefen. Auf Arbeit lief einiges drunter und drüber. Früher war es so, dass sie bei einem Elternteil war und Trevor beim anderen Elternteil um diesen zu unterstützen. Doch ihr Bruder war immer noch verschwunden und niemand hatte Kontakt zu ihm. Ihre Eltern sprachen nicht darüber aber Laura wusste, dass es sie wirklich schwer getroffen hatte. Manchmal wenn sich ihre Mutter unbeobachtet fühlte, sah sie sich Bilder im Fotoalbum an und sprach mit sich selbst über ihren 'kleinen Trevor'. Natürlich ließ es auch Laura nicht kalt dass ihr Bruder einfach weg war. Immerhin liebte sie den Jüngeren. Doch was sollte sie tun? Sie konnte ihn leider auch nicht zurückbringen.

Da klang schon als wäre er verstorben. Das war er nicht. Zumindest hoffte sie das. Doch sie hatte leider andere Dinge zu tun als über ihren Bruder nachzudenken. Morgen hatte ihre Mutter Geburtstag und da mussten ein paar Dinge eingekauft werden. Natürlich übernahm sie das. An ihrem freien Tag konnte sie sich wirklich nichts schönes vorstellen. Nach dem Frühstück und einer ausgiebigen Dusche machte sie sich auf den Weg nach Dallas. Dort gab es eine Einkaufsstraße, die auch alles verkaufen was sie brauchte. Wie immer war dieser Ort so gut besucht, dass sie alleine schon 2 Stunden brauchte um einen geeigneten Parkplatz zu finden. Großstädte. Furchtbar. Jedenfalls fand sie dann einen Platz und stellte das Fahrzeug dort ab. Direkt vor einen Getränkemarkt. Na ihr sollte es recht sein. Als sie ausstieg fiel ein kleiner Zettel aus der Tür. Ach ja. Ihr Vater wollte, dass sie nächstes Wochenende zu einer Feierlichkeit ging um dort ein paar nette Männern kennen zu lernen. Natürlich wollte er das beste für sie und dass sie denjenigen heiratet den sie liebte, aber manchmal übertrieb er ein bisschen. Den Zettel legte sie ins Auto und verschloss ihn. Dann fing sie an ihre Liste abzuarbeiten.

Zuerst ging sie in den Supermarkt und besorgte Gemüse und Obst. Ihre Mutter liebte Bananen und ihr Vater Pflaumen. Auch wenn sie genug Obstbäume im Garten stehen hatten. Diese beiden nicht. Nach dem Supermarkt ging sie ins Blumengeschäft und besorgte den Strauß. Mittendrin fiel ihr auf, dass sie doch noch gar kein Geschenk hatte. Also besuchte sie noch das Dekolädchen und kaufte ihrer Mutter eine Prozellangiraffe. Vorsichtig verstaute sie diese und begab sich schlussendlich zum Bäcker und besorgte die Geburtstagstorte. So viel Aufwand für eine Feier, aber sie tat es ja gerne. Als sie sich auf den Weg zurück zum Auto machte, bemerkte sie wie viele Menschen es doch geworden sind. Es kamen ihr  mehr vor als noch vor ein paar Stunden. Wenn sie zu Hause war, dann würde sie etwas essen. Denn es war schon weit über die Mittagszeit und langsam bekam sie Hunger. Zielstrebig lief sie immer weiter und dann riss der Beutel mit den Lebensmitteln. Überall breiteten sich diese aus. Tomaten, Eier, Bananen.
"Verflucht! Laura, da hast du dich mal wieder übernommen!"
Sie hatte die Hände voll und versuchte jetzt die ganzen Sachen abzustellen. Dann beugte sie sich nach unten und sammelte alles auf. Zumindest was noch zu retten war.
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BeitragThema: Re: A feeling like a hundred thousand volts!   A feeling like a hundred thousand volts! EmptySo 4 Aug 2019 - 5:27

Ausnahmsweise begann der Tag für Clint relativ ruhig doch was ihm heute noch passieren würde, damit hatte wohl niemand gerechnet und am allerwenigsten der Bogenschütze. Endlich nach sehr langer Zeit ein freier Tag, endlich konnte er selbst entscheiden was genau er tat und wohin er ging. Dieses ständige 'beobachtet' werden hatte Hawkeye momentan satt. Sicher, er war einer Organisation beigetreten die im Schatten die Welt beschützt, aber mit merkwürdigen Mitteln. S.H.I.E.L.D. = Strategische Heimat Interventions Einsatz und Logistik Devision ~ Je mehr Clint darüber nachdachte wozu und warum, bekam er leichte Kopfschmerzen, ließ es also sein. Heute wollte er nicht mehr genau darüber nachdenken, sondern seinen unbeschwerten Tag genießen.

Aber sein größtes Problem war nun, was also mit seiner neugewonnen freien Zeit anfangen? Trainieren um in Form zu bleiben? Etwas komplett eigenständiges tun oder gar kleines Chaos stiften? Nein, aus dem letzteren Kram war Clint raus. Der Bogenschütze ging weiterhin die Straße entlang, sah die Menschen von einer zur anderen Seite hetzten. Kopfschüttelnd grinste er, denn die Welt außerhalb seines Aufgabenbereiches, hatte sich kein bisschen verändert. Aber haben seine eigentlichen Taten etwas zur Veränderung beigetragen? Hawkeye verschlug es das Grinsen wieder. Die Hände in den Hosentaschen vergraben, schlenderte er also weiter, dann überkommt ihn ein kleines unwohliges Gefühl und Clint beschloss, in das nächstbeste Geschäft zu gehen. Da der Supermarkt nicht sonderlich weit weg war, führte ihn es kurz dort hinein. Noch keine 1o Minuten später ist der Bogenschütze mit einem Becher Kaffee natürlich, auch schon wieder draußen. Mittlerweile ist es schon um die Mittagszeit, eigentlich die beste Gelegenheit wieder in seinem 'Nest' zu verschwinden, denn großartige Lust sich noch weiter in der sich immer größer werdenden Menschenmasse aufzuhalten, hatte Hawkeye nicht.

Dann allerdings fiel der Blick des Bogenschützen auf eine kleine zierliche Frau, die ziemlich schwer beladen an ihm vorbei kommt. Irgendwie hätte man das nächste schon ahnen können, denn plötzlich reißt der jungen Frau der Beutel mit den Lebensmitteln und alles verteilte sich auf dem Boden. Eigentlich hatte Clint wirklich noch anderes vor doch irgendwie konnte er sie nicht einfach so stehen und sich selber überlassen. Daher, ganz Gentleman mäßig, kniete er sich, sammelte das was man noch einigermaßen erretten konnte auf. Der Bogenschütze wartete, bis sie ihm schließlich einen Blick schenkte, damit er sie ansprechen konnte, denn er wollte sie immerhin nicht erschrecken. Als sich die Blicke der Beiden trafen, musste Clint sich erstmal wieder sammeln, denn für einen kurzen Augenblick verschlug es ihm die Sprache. Anscheinend ging es der jungen Frau nicht anders. Dann jedoch musste etwas passieren, denn immerhin konnten sich die beiden sich nicht nur anstarren. Was sollten denn die Leute rundherum denken? Schließlich hatte Hawkeye sich wieder einigermaßen zusammengefunden und übergibt ihr die Sachen. "Verzeihung aber, du hast da etwas verloren?" Seine Stimme klang leicht zittrig und er hoffte inständig, dass man dies nicht bemerken würde. Was war denn auf einmal los? Clint fühlte sich mehr als merkwürdig und dann war da noch ein sehr komisches Gefühl, welches ihn verunsicherte. Hatte das etwas mit ihr zu tun? Er konnte es sich einfach nicht erklären.
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BeitragThema: Re: A feeling like a hundred thousand volts!   A feeling like a hundred thousand volts! EmptyMi 7 Aug 2019 - 20:50

Da hatte sich Laura scheinbar übernommen, aber das war auch absolut kein Wunder oder? Sie hätte natürlich auch mehrmals gehen können, aber das würde auch bedeuten sich jedes Mal durch diese Menschenmasse zu schlängeln. Vielleicht war sie aber auch einfach nur ein bisschen stur und wollte alles gleich beim ersten Mal schaffen. Die Quittung bekam sie jetzt. Es war zum verzweifeln und sie war sich ziemlich sicher, dass ihren Bruder diese Situation amüsiert hätte. Vermutlich hätte ihr Vater sie liebevoll ermahnt sich nicht immer so voll zu bepacken. Doch das änderte auch alles nichts. Nachdem sie die passende Balance gefunden hatte, stellte sie alles vorsichtig ab. Sofern das möglich war bei so vielen Menschen. Es wäre wirklich schade, wenn die Torte kaputt gehen würde. Man abgesehen davon, dass sie auch Geld kostete hatte man sich so eine Mühe gemacht und bis morgen noch eine weitere zu organisieren war schwer. Sie hatten keinen Bäcker in der Familie, was diese ganze Sache noch schwerer machte. Ein kurzes Seufzen entwich ihr und sie fing an alles aufzuheben, was noch zu retten war. Die Eier waren hinüber. Okay, das konnten sie im Notfall verkraften. Auf jedem Bauernhof gab es Hühner die Eier legten.

Außerdem kannte sie ein paar Leute, die ihr dahingehend gerne aushelfen würden. Erst nach einem kurzen Moment bemerkte sie, dass sich jemand zu ihr gekniet hatte und ihr half.
"Oh, das ist nett von ihnen viel...."
Weiter kam sie nicht, denn in genau diesem Moment trafen sich ihre Blicke und irgendetwas musste der Mann an sich haben, denn Laura konnte für einen Moment nicht aufhören ihn anzusehen. Als ihr klar wurde was sie gerade tat, besann sie sich schnell wieder und sammelte den ganzen Rest schnell ein. Vielleicht ein wenig zu schnell und wenn man genau hinsah, dann merkte man dass ihr diese Situation sichtlich unangenehm war und sie sogar leicht rot wurde. Nun stand sie auf und wagte einen erneuten Blick zu dem Mann, der sie auch sogleich ansprach.
"Entschuldigung. Normalerweise bin ich nicht so und das ist mir auch noch nie passiert.....was ich sagen will........vielen Dank für ihre Hilfe!"
Sie nahm die Sachen von ihm entgegen und sah sich dann ihren Einkauf an. So. Wie bekam sie den jetzt weg ohne gleich wieder alles zu verlieren? Ihr Auto war wirklich nicht weit, aber ganz alleine hier stehen lassen wollte sie es auch nicht. Was also tun?

Plötzlich kam ihr eine Sache in den Sinn und sie sah wieder schnell zu dem Mann. Ein kleines Lächeln stahl sich auf ihre Lippen und sie reichte ihm die Hand.
"Entschuldigung. Wo sind nur meine guten Manieren? Hi, ich bin Laura!"
Reichte das schon? Gerade hatte sie so ein Gefühl. Es war wie ein Blitzschlag der sie getroffen hatte. Sie konnte es nicht so genau deuten. Jedenfalls war sie fasziniert von ihm und wollte gerne etwas mehr über ihn erfahren. Deswegen kam ihr eine Idee.
"Ich würde mich gerne erkenntlich zeigen. Wie wäre es mit einem Kaffee oder einem Tee? Ich würde sie natürlich einladen. Natürlich nur wenn sie Zeit haben!"
Der junge Mann hatte sie gedutzt und sie hatte ihn auch nach der Vorstellung gesiezt. So ganz sicher war sie sich noch nicht und sie wollte ihm auch nicht auf die Füße treten. Ihr Lächeln blieb bestehen und sie versuchte nun bei einem zweiten Anlauf alles auf einmal weg zu bekommen. Es sah ulkig aus wie sie versuchte alles zu balancieren. Das musste doch funktionieren oder? Andere Leute bekamen das immerhin auch hin. Warum dann nicht auch sie? Die anderen Leuten blendete sie gerade aus.
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BeitragThema: Re: A feeling like a hundred thousand volts!   A feeling like a hundred thousand volts! EmptyDo 8 Aug 2019 - 16:29

Es dauerte wiederum eine kleine Weile, bis Clint sich endlich gefangen hatte. Er war immer noch hin und weg von ihr. Sie sah aber auch verdammt gut aus; ihre braun schimmernden Augen, dazu die dunkelbraunen Haare, die ganz geschmeidig ihr schmales Gesicht umrunden, die schlichten Farben ihrer Kleidung, alles passte und trifft sogar bei dem Bogenschützen mitten ins Schwarze.

Irgendwie fühlte es sich alles extrem merkwürdig und gar unbeschreiblich an. Clint musste Lächeln, denn ihm ist ihre Röte im Gesicht aufgefallen, versuchte die junge Frau jedoch nicht direkt drauf anzusprechen. Das wäre für beide Seiten peinlich gewesen. Noch niedlicher wurde es, als die Frau sich entschuldigt, dabei war es nicht einmal ihre Schuld gewesen. Erstmal gab Clint ihr die restlichen Sachen, die noch heile waren. "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Dies hätte jedem passieren können und, immer wieder gerne. Sowas ist selbstverständlich. Ich kenne es nicht anders." Was war denn das? Warum zur Hölle sagte er sowas? Normalerweise sind dem Bogenschützen andere Menschen nicht so wichtig, wäre es jemand anderes gewesen, hätte er sich vermutlich köstlich amüsiert. Allerdings war es bei ihr anders; anscheinend steckte mehr dahinter, doch dies mussten beide noch herausfinden. Wahrscheinlich schneller als gedacht, denn die junge Frau stellte sich bereits vor. "Laura, ein schöner Name. Ich heiße...ähm, mein Name ist Clint...und bitte, du kannst mich ruhig mit 'du' ansprechen, denn sonst fühle ich mich alt." Lauras Vorschlag im nächsten Moment, konnte Hawkeye nicht ablehnen, sie hatte einfach sowas an sich, dass man nicht verneinen kann und deswegen stimmte er zu. "Also...ich hätte heute nichts mehr besonderes vor und jede Menge Zeit. Daher nehme ich deine Einladung gerne zu einem Kaffee an, aber eine Bedingung; ich zahle, Madame." Jetzt scheint der erste Schritt eines schönen neuen Weges eingeleitet und Clints Neugierde mehr von Laura zu erfahren, ins unermessliche gestiegen. Klar, er hätte sie auch stehenlassen können, doch dann wäre dem Bogenschützen wahrscheinlich ein wichtiger Bestandteil seines Lebens entgangen.

Hawkeye sieht wie Laura sich immer noch mit den restlichen Dingen abmühte, wollte ihr helfen, nimmt ihr deswegen einfach vorsichtig einige ihrer Tüten aus der Hand. "Ich darf doch? Jetzt ist es um einiges leichter, nicht wahr? Wo kann ich die Großbestellung also abgeben?" Selbstverständlich war dies scherzhaft von Clint gemeint und Laura scheint sogar seinen Humor zu teilen, denn auch auf ihren Lippen zeichnete sich ein kleines schmunzeln. Niemals hätte sich der S.H.I.E.L.D. Agent zu träumen gewagt, das dieser Tag noch besonders werden würde. Als die Beiden dann schließlich unterwegs zu Lauras Auto waren, schweifte der Blick des Bogenschützen immer Mal wieder seitlich zu ihr. Irgendwie musste man doch diese Stille unterbrechen können? Er fühlte sich ein wenig überfordert und außerdem war er nicht gerade der Beste in solchen Sachen. Inständig hoffte er, das Laura eventuell etwas passendes einfiel.
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BeitragThema: Re: A feeling like a hundred thousand volts!   A feeling like a hundred thousand volts! EmptyFr 9 Aug 2019 - 21:17

Dieser Mann hatte etwas anziehendes etwas.......magisches an sich das Laura nicht deuten konnte. Ihr Herz schlug schneller jedes Mal wenn sie ihn ansah und in ihr breitete sich ein wohliges und warmes Gefühl aus. Sie kannte ihn kaum. Vielleicht gerade mal ein paar wenige Minuten, aber trotzdem sah sie schon jetzt mehr in ihm als man vermuten würde. Auf die Aussage dass es selbstverständlich sei, schmunzelte sie nur und schüttelte dann den Kopf.
"Du wärst erstaunt wie viele Menschen es doch gibt, die einfach vorbeigehen und niemandem helfen. Selbstverständlich sollte es sein zu helfen, aber leider ist das nur die Ansicht von wenigen Menschen!"
Das stimmte doch oder nicht? Kaum jemand heutzutage half anderen. Ob es nun ein Kind war, dass hinfiel oder eine ältere Dame, die über die Straße wollte. Laura half wo sie konnte und solche Situationen konnte sie nicht mit ansehen. Vielleicht war sie zu naiv und gutgläubig, aber man musste immer davon ausgehen dass man einmal selbst in so eine Situation geriet. Nun stellten sie sich einander vor und Laura lächelte immer noch und sah ihm für einen Moment in die Augen. Für einen kurzen Augenblick verfing sie sich in diesen, kam aber sehr schnell wieder zur Besinnung.

"Clint. Ein wirklich interessanter Name und so spannend ist Laura nun auch nicht. Meine Eltern fanden ihn toll. Er ist in Ordnung!"
Was sollte sie auch gegen ihren Namen sagen? Eigentlich stellte man sich auch mit komplettem Namen vor, aber sie hatte das Gefühl dass Clint diesen noch früh genug erfahren würde. Nun strich sie sich eine Strähne aus dem Gesicht und als sie die Worte ihres Gegenübers hörte, fing sie an zu lachen. Das war wirklich süß. Laura sah ihn charmant an.
"Ein wahrer Gentleman. Ich stehe in deiner Schuld nicht du in meiner!"
Jetzt wollte sie nur noch mehr über Clint wissen und sie war selten so neugierig wie jetzt. Da musste etwas sein. Weit mehr als sie erahnen konnte. Wären ihre Eltern hier, dann würden sie sicherlich schon die ein oder anderen Vermutung kund getan haben. In solchen Dingen waren die beiden wirklich sehr kreativ, aber sie liebte sie. Ihren Einkauf nahm sie wieder auf und Clint nahm ihr auch sogleich etwas ab. Mit einem Nicken dankte sie ihm und führte ihn dann zu ihrem Auto. Als sie die Worte von Clint hörte, schüttelte sie lächelnd den Kopf. Manch einer würde diese Aussage als durchaus kitschig bezeichnen, aber sie fand es eher süß.
"Ein Chameur bist du auch noch!"

Nun dauerte es gar nicht lange, da kamen sie an ihrem Auto an. Genauer gesagt zu dem alten Chevrolet Astro ihrer Eltern. Mit einer eleganten Handbewegung öffnete sie den Kofferraum und verstaute alles darin, was nicht so schnell kaputt gehen konnte. Die Torte beispielsweise kam auf den Beifahrersitz.
"Verrätst du mir was dich heute hier her verschlagen hat? Ganz grundlos wird du nicht hier sein oder? Ein Einkauf oder alte Freunde treffen?"
Vielleicht wurde sie jetzt gerade zu direkt und persönlich, aber es interessierte sie wirklich. Mit einem sanften Lächeln gab sie ihm zu verstehen, dass er auch gar nichts sagen müsste und sie damit zufrieden wäre. Immerhin wollte sie ihn ja nicht zu irgendetwas zwingen. Nun war sie am überlegen, wo sie denn einen Kaffee trinken gehen könnten. Hier gab es wirklich ein zwei gute Orte, aber sie wusste nicht wie gut die heute besucht waren und in einem vollen Cafe wollte sie auch nicht sitzen. Das war ihr dann schon zu viel. Zumal sie die Art Mensch war, die gerne mal ihre Ruhe hatten. Also musste ein ruhiger Ort her. Vielleicht ein wenig besuchtes Cafe? Nur welches?
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BeitragThema: Re: A feeling like a hundred thousand volts!   A feeling like a hundred thousand volts! EmptySa 10 Aug 2019 - 17:18

"Heutzutage gibt es auch leider solche Menschen, denen es vollkommen unwichtig erscheint, überhaupt zu helfen. Aber... Hauptsache wir machen das Beste daraus." Clint wollte diese leicht gedrückte Stimmung ein bisschen erheben, denn anscheinend war es Laura wichtig, das die Menschen ihre Ansichten eventuell irgendwann einmal ändern werden. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Nachdem sich der Bogenschütze, genauso auch die junge Frau sich gegenseitig vorgestellt haben, fiel schon einiges leichter. Im nächsten Augenblick trafen sich ihre Blicke erneut; für einen kurzen Moment schimmerten die grau-blauen Augen des S.H.I.E.L.D. Agenten und in ihm selber kommt ein merkwürdiges Gefühl auf. Sein Herz beginnt schneller zu schlagen und er hatte die größte Mühe, dies zu verbergen. Was war denn auf einmal los? Eigentlich hatte Hawkeye sich für so etwas niemals großartig interessiert und er belächelte teilweise die Menschen, die wie verliebte einjährige herumliefen. Jetzt war er in genau der selben Situation und das alles nur, wegen einer sehr lebenfreudigen jungen Frau, Namens Laura.

"Findest du? Ich denke, mein Name ist eigentlich nicht so besonders. Ganz gewöhnlich also. Du findest deinen Namen 'nur' in Ordnung? Irgendwie bist du seltsam. Allerdings in dieser Art, die ich sehr interessant finde." Relativ schnell fällt dem Bogenschützen ein, dass er sich nicht mit ganzem Namen vorgestellt hatte, doch für den Anfang reichte dies vollkommen aus. Früher oder später würden die Beiden es wissen, es eilte nicht. "Ach was, du schuldest mir gar nichts." Laura musste man einfach mögen, sie hatte solch eine Ausstrahlung an sich, die selbst in stürmischen Tagen die Sonne scheinen ließ. "Naja als Charmeur möchte ich mich jetzt nicht bezeichnen, aber auch sowas gehört eben zum Anstand. Auch wenn ich wie ein Wilder aussehen sollte, ich bin nicht auf der Straße aufgewachsen."

Clint und Laura gingen noch ein kleines Stückchen und waren schon bald an ihrem Auto angekommen. Erstmal verräumte die junge Frau die ganzen Einkäufe, ehe sie sich wieder vollkommen dem Bogenschützen widmete. Dieser war ein bisschen in Gedanken, sammelte sich wieder, schenkte ihr ein Lächeln. Dann vernimmt er ihre Fragen. Clint musste sich kurzfristig etwas einfallen lassen, denn er konnte Laura wohl kaum sagen, dass er für S.H.I.E.L.D. arbeitete und heute ausnahmsweise frei hatte. "Nun ich...ich genieße lediglich meinen freien Tag und schlendere durch die Stadt. Ganz nebenbei habe ich eine wunderschöne junge Frau getroffen, mit der ich heute noch etwas kleines unternehmen werde. Ganz in der Nähe von hier ist ein kleines Café, dort könnten wir uns doch niederlassen und vielleicht besser kennenlernen? Ich habe das Gefühl, du willst anscheinend noch mehr über mich wissen. Deine wunderschönen Augen haben dich verraten." Gerade weil Laura direkte Fragen stellte, hatte der Bogenschütze auch keinerlei Probleme darauf zu antworten. Besser wie wenn man um den heißen Brei herum redete. Inständig hoffte Clint nur, dass sie ihn nicht zwingend auf seinen Job ansprach. Hawkeye hält ihr seinen Arm so hin, dass sie sich einhaken kann. "Wollen wir?"
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BeitragThema: Re: A feeling like a hundred thousand volts!   A feeling like a hundred thousand volts! EmptySo 11 Aug 2019 - 9:48

Oh ja. Laura konnte Clint in seiner Meinung zur zustimmen. Helfen war zur Rarität geworden und das empfand sie wirklich als ausgesprochen schade. Immerhin wurden ihr solche Werte noch vermittelt und sie ging davon aus, dass es in ihrer Generation auch so üblich gewesen sein sollte. Scheinbar irrte sie sich da.
"Leider nimmt diese Zahl immer mehr zu. Deswegen ist es umso wichtiger, dass wir diese Eigenschaft nicht vergessen und an die nächste Generation weitergeben. Solange es noch vermittelt wird, gibt es auch Leute die helfen werden!"
So sah sie das zumindest und während sie sprach, bildete sich ein kleines Lächeln auf den Lippen. Natürlich wollte sie später einmal Kinder haben, aber das war nun wirklich kein Thema was sie jetzt anschneiden würde. Das würde Clint sicherlich verschrecken oder er könnte sonst etwas von ihr halten. Beides stand außer Frage. Ihre Blicke trafen sich wieder und ihr Herz schlug Purzelbäume. Ihr wurde ganz warm und Clint strahlte für sie schon jetzt so viel Wärme und Geborgenheit aus, dass es sie tatsächlich überrumpelte. Trotzdem war es ein wirklich schönes Gefühl und in seinen Augen verfing sie sich sofort. Von der erste Sekunde an. Er hatte etwas an sich, dass ihr schon jetzt gefiel.

"Also ich habe Clint noch nicht so oft gehört, aber Laura ist ein ganz normaler Name. Nichts Besonderes oder Außergewöhnliches. Einfach und simpel. Das reicht vollkommen. Viele meinen auch es sein ein unscheinbarerer Name und das passe zu mir!"
Sie selbst schätzte sich jetzt nicht wirklich als sonderlich unscheinbar ein, aber wenn das andere so sahen würde es wohl sinn machen oder? Ihr Lächeln verwandelte sich ein Schmunzeln als Clint meinte sie sei seltsam, aber das fände er interessant.
"Nun ja. Jeder ist wohl hin und wieder seltsam, aber das ist gut so. Ein bisschen davon ist vollkommen in Ordnung!"
Sie schuldete ihm gar nichts? Doch natürlich tat sie das. Immerhin hatte er ihr geholfen und sie wollte sich dafür erkenntlich zeigen. Mit einem Nicken gab sie sich dann geschlagen und lauschte den nächsten Worten ihres Gegenübers. Seine Stimme war wie Musik in ihren Ohren und sie hörte ihn gerne sprechen. Seine ganze Art begeisterte sie und sie könnte ihm stundenlang zuhören. Einfach nur da sein und ihm lauschen. Bei der Sache mit dem Wilden musste sie dann doch leicht lachen.
"Ich finde nicht dass du wie ein Wilder aussiehst. Wo sind denn dann deine zerzausten Haare und deine staubige Kleidung? Ganz zu schweigen davon, artikulieren Wilde nicht so wie du!"

Bei Auto angekommen wollte sie wissen was Clint hier her verschlug und sie hatte das Gefühl dass diese Frage schwierig für ihn war. Natürlich antwortete er ihr, aber vielleicht sollte sie etwas mehr von sich erzählen? Es konnte ja gut möglich sein, dass er nicht so der gute Redner war. Vollkommen in Ordnung.
"Cafe klingt gut. Nur wollte ich mich bei dem jungen Mann der mir geholfen hat erkenntlich zeigen. Vielleicht taucht er da ja auf. Wenn er nicht wie ein Wilder durch die Wälder jagt!"
Ein Grinsen stahl sich auf ihre Lippen. Diese Vorstellung amüsierte sie wirklich. Auf das Kompliment hin wurde sie wirklich etwas verlegen. Das war wirklich süß.
"Ich hoffe doch sehr, dass ich ihn kennen lernen kann. Immerhin sieht er gut aus und wenn er auch nur ansatzweise so einen wunderbaren Charakter hat wie er aussieht, dann bin ich mir sicher verstehen wir uns sehr gut!"
Natürlich war von Clint die Rede, aber das musste sie ihm sicherlich nicht sagen. So ein bisschen scherzen hatte wirklich etwas und sie machte es gerne. Gerade war das eine gekonnte Abwechslung.

Ihr wurde der Arm angeboten und mit einem Lächeln hakte sie sich ein. Dieser Tag dürfte wirklich schön werden. Auf seine Frage hin nickte sie und machte sich dann mit ihm auf den Weg ins Cafe.
"Ich verbringe meinen freien Tag mit einkaufen. Eigentlich wollte mein Vater das erledigen gehen, aber er hat noch so viel auf der Farm zu tun, da habe ich das übernommen!"
Enzo hatte wirklich eine Menge zu erledigen. Seit Trevor verschwunden war, fehlte ihm eine Arbeitskraft und Laura konnte sich leider nicht teilen. Mal abgesehen davon, dass ihr Vater sie so wenig wie möglich machen ließ. Nicht weil er es ihr nicht zutraute, sondern viel mehr weil er sein kleines Mädchen nicht mit Arbeit überschütten wollte. Laura hoffte einen Anfang für das Kennenlernen gegeben zu haben und war gespannt auf Clints' Worte. Worüber sollte sie noch erzählen?
"Viele Leute meinen man sähe mir nicht an, dass ich Verkäuferin bin. Ich weiß nicht was sie in mir sehen, aber sicherlich keine Frau die Kindermode verkauft!"
Dabei machte sie diesen Job doch gut oder? Okay ja. Sie hatte damit gerade erst angefangen, aber es schien gut zu werden. Da war sie sich sicher.
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BeitragThema: Re: A feeling like a hundred thousand volts!   A feeling like a hundred thousand volts! EmptySo 11 Aug 2019 - 18:15

Laura hatte immer mehr etwas an sich, dass dem Bogenschützen gefiel, nur erklären konnte er es nicht. Genau für so etwas gab es einfach überhaupt keine passenden Worte. Alleine mit welch einer Überzeugung die junge Frau über ihr Vorhaben sprach, war beeindruckend. Clint fehlten wirklich gerade buchstäblich die Worte. Er war richtig gefasst und noch dazu wollte er dementsprechend mehr hören. "Du hast vollkommen Recht und ich teile deine Ansicht. Irgendwann vielleicht können wir es der nächsten Generation mitgeben." Und wieder erwischte sich Hawkeye dabei, wie er über eine baldige Zukunft spricht, die noch sehr weit entfernt war. Konnte er sich diese mit Laura vorstellen? Anscheinend, denn sonst würde er darüber keine Gedanken verschwenden. Vielleicht war sie sogar die Richtige? Wer wusste das schon so genau... Egal mit welchem Thema sie ankommen würde, Clint wäre es gleich, da er momentan seinen Kopf in den Wolken hatte. Ungewohnt aber auch faszinierend zugleich.

"Damit hast du wieder einmal absolut Recht, denn Clint ist wirklich kein gängiger Name. Ich bin somit ein Unikat. Sind es nicht die ganz einfachen Dinge, die besonders sind?" Laura war einfach zu bescheiden und wahrscheinlich bezeichnete sie sich selbst 'nur als einfach', was aber nicht so war. "Seltsam eben auf eine interessante Art und Weise und sagte ich dies nicht bereits? Du bestätigst mich." Clint merkte recht schnell, das Laura ihm vermutlich ziemlich gerne zuhörte, denn auf ihren Lippen stahl sich wieder ein unmerkliches Lächeln hervor. Allerdings wollte er nicht zuviel preisgeben, denn sonst käme das Ganze womöglich noch als eine Art Prahlerei an. Sowas wollte der Bogenschütze vermeiden. Beim nächsten sah Clint amüsiert zur Seite. Selbstverständlich war er keineswegs ein Wilder oder ein Flegel, der herum streifte. "Ich bin der menschlichen Sprache geläufig." Dem S.H.I.E.L.D. Agent war es tatsächlich ziemlich unangenehm und er konnte seine Unsicherheit schwer verbergen, trotzdem fand Laura wie zu erwarten, die passende Ablenkung, begann mehr von sich zu erzählen. Vorher jedoch entwischte dem Bogenschützen ein amüsantes Lächeln, denn die Aussage der jungen Frau kam überraschend und so unerwartet. Natürlich ist Hawkeye vollkommen bewusst, von wem sie redete, dennoch war er ein bisschen verwirrt. Sie schien sich wahrscheinlich ziemlich in ihren gegenüber verschaut zu haben. Dieser allerdings auch in sie. Da würde man nun zum bekannten Sprichwort tendieren; wo die Liebe hinfällt... "Ich habe nicht gewusst, das ich so gutaussehend bin. Dieses Kompliment kann ich guten Gewissens zurückgeben."

Clint lauschte weiterhin aufmerksam zu ihr hin, denn ihm gefiehl alles, hauptsächlich ihr aufgeschlossenes Wesen. Zugleich hakte sich Laura ein und gemeinsam gingen die beiden ein Stückchen. "Du...ich meine, deine Familie hat eine eigene Farm? Ich bin sogar leicht beeindruckt. Vor einiger Zeit habe ich mir auch noch ein ruhiges Leben gewünscht, nur das Schicksal meinte es dann doch irgendwie anders mit mir." Langsam kam sogar der Bogenschütze immer ein wenig mehr aus sich heraus, jedoch bereitete ihm die Wahrheit Unbehagen. Wie würde Laura auf alles reagieren oder dies auffassen? Würde sie ihn einfach stehenlassen und nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen? Diese ständige Ungewissheit machte Clint innerlich sehr verrückt, versuchte dies runterzuschlucken. Außerdem wusste er, dass er ihr irgendwann erklären musste, wer er wirklich war und über seine nicht ganz so 'guten Taten'; ebenso auch über die Organisation: S.H.I.E.L.D. Um sich mehr abzulenken, versuchte er sich gänzlich auf das nächste von der jungen Frau zu konzentrieren. "Erst handliche Arbeit auf einer Farm und dann sogar noch zusätzlich in einem Verkauf arbeiten? Das finde ich toll. Du bist wirklich eine erstaunliche Frau, Laura." An dem Café wo die Zwei eigentlich hin wollten, waren sie schon längst vorbei und steuerten einen kleinen abgelegen Teil der Stadt an. Mittlerweile hatte Clint sogar seinen Arm vorsichtig um Lauras Schultern gelegt und sie leicht an sich gedrückt.
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BeitragThema: Re: A feeling like a hundred thousand volts!   A feeling like a hundred thousand volts! EmptySo 11 Aug 2019 - 19:02

Ein Gefühl sagte Laura, dass sie beide sich sehr gut verstehen würden und wahrscheinlich auch ähnliche Ansichten hatten. Es war wirklich ein Zufall gewesen, dass sie sich beide heute getroffen hatten und sie war froh darüber. Denn sie hatte das Gefühl, dass ihr an Clint mehr lag. In seiner Gegenwart fühlte sie sich einfach nur sicher. Vielleicht empfand sie etwas für ihn? Doch glaubte sie an Liebe auf den ersten Blick? Gab es sowas überhaupt? Über diese Sache ranken sich Vermutungen. Natürlich war sie nicht abergläubig, aber wie sonst sollte sie diese Achterbahn der Gefühle erklären. Vielleicht war Clint ja der Richtige für sie? Dann musste sie diese Chance nutzen. Jedoch so, dass sie ihn nicht sofort wieder verschreckte. Nun nickte sie.
"Ja. Wer wenn nicht wir sind dazu in der Lage? Von anderen die unsere Meinung nicht teilen, können sie es wirklich nicht lernen!"
Das Thema Kinder war verzwickt. Gerade unterhielten sie sich indirekt darüber, aber das musste ja nichts heißen. Es sollte keine 'Mit der Tür ins Haus fallen' - Situation sein. Ganz im Gegenteil. Vielleicht wollte er auch gar keine haben. Damit würde sie sich auch arrangieren können irgendwie. Es wäre...für sie in Ordnung. Immerhin wollte sie ihm nichts aufzwingen.

Der Name Clint war ein Unikat? Oh ja, da hatte er vollkommen recht und das die einfachen Dinge besonders sind empfand er wirklich so?
"Nun ja. Man sollte sich mit den kleinen Dingen im Leben zufrieden geben. Nur dann weiß man sie wirklich zu schätzen. Jeder der alles hat, tut das meistens nicht!"
Ihr Vater meinte immer, dass sie viel zu gut für diese grausame Welt war aber sie fand dass er da etwas übertrieb. Gutmütigkeit würde sich irgendwann auszahlen. Da war sie sich sicher. Schließlich kam man so ja auch voran oder nicht? Die Steilvorlage mit dem Wilden musste sie einfach nutzen und oh, sie hatte sich so zurückhalten müssen ihm nicht einfach durchs Haar zu wuseln. Dafür hätte sie wohl einen komischen Blick geerntet. Außerdem mochte es nicht jeder angefasst zu werden und sie wusste ja nicht wie Clint dazu stand. Trotzdem hatte es sie Mühe gekostet. Doch das ließ sie sich nicht anmerken. Als er meinte dass er der menschlichen Sprache geläufig sei, fing Laura an zu lachen. Das war süß. Wirklich süß.
"Na da bin ich aber wirklich froh. Immerhin möchte ich mich mit dir gerne unterhalten!"

Gut. Vielleicht hatte sie gerade etwas übertrieben mit ihrer Aussage, aber jedes einzelne Wort war ehrlich gemeint. Ihrer Meinung nach stimmte es vollkommen, dass Clint gut aussah. Welche Frau die noch bei klarem Verstand war, würde ihn von der Bettkante stoßen? Vielleicht sah sie das aber auch nur alleine so? Immerhin hatte jeder seinen bestimmten Typ Mann oder Frau.
"Dankeschön, aber ich bin so unscheinbar dass viele Leute das wohl nicht sehen!"
Okay. Dieser Satz klang jetzt etwas überheblich. Sie bereute es diese Worte gesagt zu haben und schlug sich kurz mit der Hand gegen die Stirn.
"Das kam jetzt falsch herüber entschuldige bitte!"
Nicht dass Clint noch einen falschen Eindruck von ihr gewann. Das wollte sie auf gar keinen Fall erreichen. Nun sprach sie über ihre Familie und die Farm. Man merke ihr deutlich an, dass es sie freute und dass ihr Leben dort zufriedenstimmend war. Ein ruhiges Leben? Jetzt musste sie doch Grinsen.
"Oh das Farmleben ist wirklich alles andere als einfach. Ruhe hast du eher weniger. Immerhin müssen die Tiere versorgt werden und diverse andere Arbeiten gemacht werden. Es ist....ein Abenteuer. Jede Tag!"
Für sie war es das vielleicht weil sie von klein auf nichts anderes gewohnt war. Doch sie war sich auch nicht sicher, ob sie in der Stadt zurechtkommen würde.

Schlimmer noch in einem Beruf wo sie wenig zu tun hatte. Sie war schon immer sehr aufgeweckt und hatte einen hohen Tatendrang. Sicherlich genoss sie es auch mal einfach zu sitzen und ein gutes Buch zu lesen, aber das könnte sie nicht jeden Tag machen. Gerne würde sie auch noch mehr von Clint wissen, aber sie hatte das Gefühl dass sie sich langsam herantasten musste. Doch das störte sie nicht im Geringsten. So war es auch nicht schlecht. Manchmal gab es Informationen die man gar nicht so schnell verarbeiten konnte und da war es gut das alles langsam anzugehen. Ihre Arbeit schien bei ihm auf Begeisterung zu stoßen und das freute sie wirklich. Sie war erstaunlich? Oh, jetzt wurde sie wieder rot und sah verlegen zur Seite.
"So toll bin ich nicht. Ich bin....einfach nur ich!"
So war es auch oder? Dass sie das Cafe schon längst nicht mehr in Sichtweite hatten, fiel Laura auch auf. Doch sie schwieg dazu. Die Richtung in die sie liefen war eher etwas abgeschotteter. Clint hatte sicherlich einen Grund oder? Sie spürte auch seine Arme um ihre Schultern. Leicht lächelnd sah sie ihn an
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BeitragThema: Re: A feeling like a hundred thousand volts!   A feeling like a hundred thousand volts! EmptySo 11 Aug 2019 - 23:00

An Zufälle glaubte Clint wirklich rein gar nicht, doch so langsam begann er dies zu hinterfragen. Er hatte eigentlich keinerlei Bedenken, dass die beiden sich nicht verstehen würden, denn Laura machte es ihm recht einfach. Obwohl er sie noch richtig kennenlernen müsste, um alles mit Sicherheit sagen zu können. Warum kommen ihm bei ihr plötzliche Gedanken über seine Zukunft auf? Dem Bogenschützen war eigentlich egal, ob er nun Aufträge überleben oder eben dabei sterben würde, denn mit diesem Risiko lebte er bereits längere Zeit. Clint hatte damit keine Probleme gehabt, bis eben jetzt... Er fing an, sich um die kleinsten Kleinigkeiten unötige Gedanken zu machen. Am allermeisten aber, wie er Laura dies schonend beibringen könnte, ohne das sie ihm davonlaufen würde.

Wenn Clint von etwas wirklich richtig überzeugt war, ließ er dies auch ziemlich gut raus, denn Ehrlichkeit ist ihm wichtig. In vielerlei Hinsicht eben. Das war einfach er. Abermals musste er schmunzeln, besonders als Laura erwähnte, dass man sich mit den kleinsten Dingen im Leben zufrieden geben müsse. So Unrecht hatte sie damit nicht, aber was hatte er schon zu verlieren? "Du machst dir echt über alles und jeden Gedanken, nicht wahr? Nicht das ich das für schlecht empfinden würde, doch du solltest hin und wieder auch Mal mehr... wie sage ich das nun am besten? ...an dich selbst denken, Laura. Ich meine das nicht mit bösen Absichten oder so etwas, nur... manchmal ist man einfach zu gut für die erbarmungslose Welt in der wir leben. Man bekommt es noch nicht einmal gedankt." Was musste der Bogenschütze nun für einen Eindruck auf sie machen? Er wollte sie selbstverständlich damit nicht beleidigen. Gerade weil Laura dermaßen überzeugt von ihren Worten war und es selbstverständlich immer noch ist. Beim nächsten lächelte Hawkeye ziemlich verlegen, denn wann kam es schon Mal vor, dass sich jemand mit ihm unterhalten und noch mehr von ihm erfahren wollte? Allerdings kam auch sehr vieles abneigende von ihm selber, denn er war nie der Typ, der irgendwelche Bekanntschaften schloss. Konnte man dies also ändern? Wird man dadurch weicher und schwächer? Irgendwas musste doch dran sein. Dies galt es herauszufinden. "Du möchtest dich wirklich mit mir unterhalten? Naja, ich bin nicht sonderlich der große Redner, wie du sicherlich schon gemerkt hast." Der nächste Satz klang leicht überheblich, doch das störte den Bogenschützen keineswegs. Er mochte diese gewisse Ehrlichkeit ihm gegenüber lieber, als hintergangen zu werden. "Sehr von sich selbst überzeugt, also das muss ich schon sagen." Huschte ihm es amüsiert über die Lippen. Doch sonderlich zu stören scheint es nicht, denn Laura nimmt es ihm nicht übel. Warum auch? Sie teilten beinahe den gleichen Humor. "Du musst dich doch nicht für sowas kleinliches entschuldigen." Mit sehr vielem entschuldigen, konnte Clint leider auch nicht sonderlich viel anfangen, dies überforderte ihn grundsätzlich.

"Ich glaube dir sofort, dass selbst das Farm Leben seine aufregenden Seiten hat und man daher ebenfalls schwer zur Ruhe kommt. Dennoch könnte ich mich damit wahrscheinlich nur schwer auseinandersetzen..." Für die junge Frau schien das alles einfach zu sein, denn schließlich kannte sie es nicht anders. Zumindest würde dies einiges an Erklärung geben. "Auch wenn du es abzustreiten versuchst, du bist was einzigartiges, eben auf deine Weise." Clint ging einfach gemütlich, dabei Laura in den Armen haltend, weiter und irgendwann waren die Zwei außerhalb der Stadt, angrenzend ein kleiner Park. Warum denn auch nicht den baldigen aufkommenden Abend genießen? Eine Zeit lang schwieg der Bogenschütze, doch irgendwie plagten ihn gewisse Sachen. Deshalb fing er langsam an; "Laura, ich darf doch ehrlich zu dir sein? Ich meine, würdest du jemandem dein Vertrauen schenken der schon beinahe sein gesamtes Leben lang, schlechte Entscheidungen getroffen hat und zum Wohle aller, sogar töten musste?" Letzteres kam zögernd über seine Lippen. Auch wenn Clint sich sicher war, das Laura ihn verstehen würde, so sammelten sich in ihm wieder große Zweifel. Vorsichtig nimmt er seinen Arm von ihr weg, blieb stehen, sieht sie allerdings nicht an. Es war ihm mehr als unangenehm und eigentlich empfand er dies auch als einen sehr unpassenden Zeitpunkt. Doch wenn nicht jetzt, wann dann? Wenn Hawkeye wirklich etwas für sie empfinden sollte, musste es sein.
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BeitragThema: Re: A feeling like a hundred thousand volts!   A feeling like a hundred thousand volts! EmptyMo 12 Aug 2019 - 21:04

Auch Laura war Ehrlichkeit wichtig. Deswegen wollte sie mit offenen Karten spielen. Es wäre schön wenn Clint es auch tat, aber sie würde es niemals von ihm verlangen. Warum auch? Nicht jeder konnte der Wahrheit umgehen und manchmal kam man damit sogar selber nicht klar. Wenn er ihr etwas sagen wollte, dann konnte er das tun und wenn er über etwas schwieg dann war es eben so. Da wäre es bei ihr wohl so wenn sie über Trevor reden sollte. Nicht dass sie ihren Bruder nicht mochte oder das Thema verdrängen wollte, sie fand es schlicht und einfach unangenehm. Bei seinem Worten konnte sie nicht anders als zu schmunzeln und sich eine Strähne aus dem Gesicht zu wischen.
"So ähnlich haben es auch meine Eltern ausgedrückt. An mich denken.....das fällt mir ehrlich gesagt schon ziemlich schwer. Immerhin bin ich jemand der anderen hilft und sich nicht ausruhen kann, wenn anderen schuften. Das ist einfach nicht meine Art!"
Ruhig zu halten war ihr schon immer schwer gefallen. Zur Ruhe kommen und dabei an sich denken. An die eigenen Bedürfnisse und Wünsche. Eine Sache, die sie nur schwer meistern konnte. Nicht dass sie weniger wichtig war als alle anderen Menschen, aber sie war eben eine gute Person.

Als Beleidigung sah sie das überhaupt nicht an. Ganz im Gegenteil. Er hatte ja schon Recht mit dem was er sagte. Die junge Havering schloss gerne Bekanntschaften nur hielt sie diese immer gerne vor ihren Eltern geheim. Ihr Dad neigte dazu....in jedem Bekannten sogleich einen künftigen Schwiegersohn zu sehen und dann fielen von Mutter und Vater Sprüche, die ihr einfach nur peinlich waren. Deswegen, sollte es wirklich etwas zwischen ihnen werden, würde sie es langsam angehen. Das klang so als hätten sie sich schon mehrmals getroffen und nicht jetzt zum ersten Mal. War es überhaupt gut soweit zu planen? Machte das Sinn? Wohl eher nicht oder? Nicht dass sie sich in etwas hineinsteigerte das dann doch nichts wurde. Andererseits war das vermutlich ihre einzige Chance es herauszufinden.
"Das ist nicht schlimm. Ich rede für uns beide. Es reicht wenn du der seelische Beistand bist!"
Das fand sie eine gerechte Aufteilung. Sie sprach und er war die Stütze, die sie brauchte. Zwar meinte Clint, dass sie sich dafür nicht entschuldigen musste, aber sie wollte eben nicht falsch rüberkommen. Nicht dass er einen falschen Eindruck von ihr bekam. Das war ihre große Sorge.

"Man gewöhnt sich daran irgendwann. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob ich mein ganzes Leben auf einer Farm verbringen möchte weiß ich noch nicht!"
Auch war sie sich noch nicht sicher, ob sie später einmal die Farm ihrer Eltern übernehmen würde. Wenn es nicht ihr Bruder machen würde, dann mussten sie sich etwas überlegen. Sie würden schon eine Möglichkeit finden.
"Du bist auch etwas Einzigartiges!"
Sie verließen die rege Geselligkeit auf den Straßen und kamen immer mehr in eine ruhigere Gegend. Ein wenig mulmig war ihr dann doch zumute. Auch wenn sie nicht davon ausging, dass Clint ihr ein Leid antun wollte. Man konnte ja nie wissen. Selbst wenn sie ihre Menschenkenntnis selten trog. Die Worte von Clint machten es wirklich nicht besser. Ob er ihr zittern merkte.
"Zum Wohle aller....ich bin mir nicht sicher gerade. Natürlich hat sicherlich jeder seine Gründe Menschen zu töten. Wenn es für eine gute Sache ist dann....vielleicht. Warum?"
Musste sie sich jetzt wirklich Sorgen machen? Clint war ihr sympathisch. Wirklich wirklich sympathisch und sie wollte ihn nicht falsch eingeschätzt haben. Nicht dass sie Angst vor ihm hatte, aber ihr war die Situation schon ein wenig unbehaglich.
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BeitragThema: Re: A feeling like a hundred thousand volts!   A feeling like a hundred thousand volts! EmptyDi 13 Aug 2019 - 13:32

"Ganz ehrlich? Du machst auf mich auch einen sehr helferbewussten Eindruck und du kannst einfach nicht anders, als anderen helfen zu wollen. Das ist einfach deine Natur. Außerdem bist du eine unbeschreiblich nette Persönlichkeit, Laura." Selbst wenn die Beiden sich gerade Mal nur wenige Stunden kannten, so empfand Clint dies schon als würden sie sich länger kennen. Die Umgebung blendete er mittlerweile vollkommen aus, denn für ihn zählte momentan nur noch die Zeit, die er mit der jungen Frau verbringen konnte.

Der Bogenschütze musste schmunzeln, als Laura ihn als eine Art seelischen Beistand betrachtete. Sicherlich, mit ihm konnte man wirklich über alles sprechen und eventuell eben die aufkommenden Sorgen teilen, egal was es auch war. Außerdem hörte Clint viel lieber zu, als selbst großartig das Wort zu ergreifen. Dies zeigte wieder das er wirklich kein großer Redner war. "Du siehst mich wirklich eher als einen... Beistand? Dabei mache ich doch nichts weltbewegendes...ich höre nur zu und das kann ich einfach am besten. Ohne großartig angeben zu wollen. Also was auch immer du auf dem Herzen hast, du kannst es mit mir besprechen." Hawkeye vergaß in Lauras Nähe geradezu einfach alles, denn er konnte er selbst sein und dafür musste er noch nichtmal lügen oder was erfinden. Es sprudelte gerade so aus ihm heraus. Nur warum? Irgendwas musste doch dran sein, wenn er plötzlich ohne Umschweife ehrlich war?

"Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier und gewöhnt sich somit an alles. Selbstverständlich ist es auch dir überlassen, wie du dein späteres Leben gestalten möchtest." Clint ermutigte Laura indem er ihr einfach den Rat gab, ihre Zukunft sogesehen selber in die Hand zu nehmen. Der Bogenschütze fühlte sich sichtlich geschmeichelt, als die junge Frau geradezu bestätigte, dass er einzigartig war. Sowas war selten, wobei dies so noch nie vorgekommen war. In diesem Sinne. Allerdings brachte das Nächste einen kleinen Schatten über die schöne Idylle, denn Laura schien nicht gerade begeistert als der Shield_Agent sich ihr mehr öffnete und merkwürdige Sachen sprach. Selbstverständlich hätte Clint niemals vor, ihr Irgendwie und in irgendeiner Weise Leid zuzufügen, das konnte er auch nicht. Ihr leichtes unmerkliches zittern ist dem Bogenschützen nicht entgangen und er versuchte die Situation wenigstens ein wenig zu retten. In ihrem Gesicht zeichnete sich eine ziemliche Unsicherheit. "...ich...ich wollte dir damit wirklich keine Angst machen... Warum! Also...nun...das..." Jetzt hatte sich Hawkeye in eine extrem verzwickte Lage hinein geritten und wie sollte er das wieder gut machen? Clint wendete sich wieder zu der leicht verängstigten Frau und legte seine beiden Hände ganz sanft auf ihre Schultern. "Laura..." Ihm fiel es sehr schwer, die passenden Worte zu finden. Gerade hatte Clint jemanden gefunden, der ihn, sein gesamtes Wesen, ihn selbst tatsächlich versteht und jetzt sah es beinahe schon so aus, als habe er sie ziemlich verschreckt. Was also tun? Der junge Agent seufzte, versuchte es ihr dann letztendlich zu erklären. "Hast du schon Mal etwas von der Organisation; S.H.I.E.L.D. mitbekommen oder jemals gehört? Ich musste diverse Aufträge erledigen und... sogar hin und wieder töten." Nun war die Angst selbst kurz in seinen Augen sichtbar, denn er wollte sie wirklich nicht schon jetzt verlieren. Natürlich war ihm auch klar, dass er wahrscheinlich beobachtet oder sogar abgehört werden würde, in dem Moment jedoch war es dem Bogenschützen einerlei und er konzentrierte sich nur noch auf die sympathische junge Frau, mit der er sich schon von Beginn an verbunden fühlte.
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BeitragThema: Re: A feeling like a hundred thousand volts!   A feeling like a hundred thousand volts! EmptySa 17 Aug 2019 - 22:00

Bei den Worten von Clint wurde Laura tatsächlich rot um die Wangen. Das waren wirklich schön gesagt Worte und die konnte sie nur erwidern.
"Das kann ich nur zurückgeben und so wurde ich eben erzogen. Ich nehme diese Sache auch sehr ernst. So wie viele Traditionen. Die sollte man wirklich nicht außer Acht lassen!"
Beispielsweise galt bei ihnen, dass sie alle gemeinsam beim Essen saßen, gemeinsam anfingen und auch erst aufstanden wenn alle fertig waren. Zum Glück war das in den meisten Familien heutzutage der Fall. Auch wenn sie das Gefühl hatte, dass es abnahm. Allerdings konnte sie sich auch täuschen und sie hatte gerade wahrlich andere Sachen, die ihrer Aufmerksamkeit bedurften. Sie beide würden sich gut verstehen, da war sich die Havering sicher. Auch wenn Clint nicht der große Redner war, so war er trotzdem da. Seine Präsenz reichte für sie schon aus. Da musste er nicht reden, das konnte sie auch übernehmen. Darin war sie schon immer gut gewesen.
"Natürlich tue es das. Du bist einfach nur da und deine Anwesenheit ist es, was mich erfüllt. Ich rede und du bist einfach nur da und siehst gut aus!"
Ein keckes Grinsen huschte über ihre Lippen. Diese Art von Formulierung war eigentlich nicht ihres, aber sie empfand es gerade als recht passend.

Er bot ihr an, dass sie mit ihm sprechen konnte wenn sie irgendetwas auf dem Herzen hatte und das war einfach nur zu süß. Wirklich. Ein Schmunzeln erfüllt ihr Gesicht und sah ihn liebevoll an.
"Dasselbe gilt auch für dich. Ich bin immer für jeden da der Rat benötigt oder einfach nur mal ein offenes Ohr. Die neutrale dritte Person wenn man es denn so sehen möchte!"
Wie ihr späteres Leben aussehen sollte, wusste sie noch nicht. Sicherlich würde sie heiraten und sie wünschte sich Kinder. Wirklich. Einer ihrer großen Träume. Nur würde sie gerne so ein erfülltes Leben dem Partner an ihrer Seite haben, den sie auch von ganzem Herzen liebte und mit dem sie den Rest ihres Lebens verbringen konnte. So jemanden hatte sie vielleicht in Clint gefunden, aber sie wollte wirklich nicht zu hoch greifen. Immerhin kannten sie sich ja erst für ein paar wenige Stunden. Innerlich würde sie sich sehr freuen, da sie sich in seiner Gegenwart wohl fühlte und er in ihr so viel auslöste. Das vermochte sie alles gar nicht wirklich zu beschrieben. Es war einfach nicht in Worte zu fassen.

"Ich möchte mit jemanden bis ans Ende aller Tage zusammen sein den ich über alles liebe und bei dem ich mich einfach wohl fühle. Bei dem ich weiß, dass er immer bei mir sein wird und den ich unterstützen kann!"
So war ihre Auffassung und ihre gute Laune wurde etwas eingedämmt, als sie sich immer mehr über das Töten von Menschen und alles unterhielten. Scheinbar hatte Clint doch bemerkt, dass etwas mit ihr nicht stimmte. Denn seine Worte waren stockend. Er wollte ihr keine Angst machen? Also hatte er das zittern bemerkt? Verdammt. Trotzdem blieb sie ruhig und hörte seine Worte. S.H.I.E.L.D.? Nein, das sagte ihr wirklich nichts. Eine Organisation die von ihm verlangte Menschen umzubringen? Das klang nicht wirklich positiv.
"Wenn du mir diese Aussage erlaubst......das hört sich nicht nach einer Sache an, die zu dir passt. Wenn ich das schon einschätzen kann. Ich weiß nicht wie du da hineingeraten bist, aber was ist wenn dich diese Arbeit da.....kaputt macht? Ich kenne mich mit S.H.I.E.L.D. nicht aus und habe noch nie von ihnen gehört, aber wenn du Menschen töten sollst dann verheißt das nicht unbedingt etwas Gutes. Verstehe mich da bitte nicht falsch. Jeder kann tun was er möchte. Nur sollte man sich selbst dabei nicht verlieren."
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BeitragThema: Re: A feeling like a hundred thousand volts!   A feeling like a hundred thousand volts! EmptySa 24 Aug 2019 - 11:13

Lauras leicht rötlichen Wangen entgingen Clint nicht und irgendwie empfindet er dies sogar als positiv. Immer noch war der Bogenschütze überrascht, welche Wirkung er anscheinend nach außen hin hatte. Er selbst bezeichnete sich immer als kühl und eher unnahbar, allerdings wurde er mal wieder eines besseren belehrt. Wenn Clint sich tatsächlich mehr offen nach außen hin zeigte, gerade wie er wirklich war, würde dies selbstverständlich ein ganz anderes Bild abgeben. "Ich kann dir nur zustimmen..." Wenn Laura redete, war alles andere unwichtig und komplett ausgeblendet. Die nächsten Worte der jungen Frau machten es natürlich nicht besser, denn kurzerhand war Clint sprachlos. Es reichte, wenn er einfach nur da stand und gut aussah? Was war denn das auf einmal? Leicht schmunzelte der Bogenschütze und fand, dieses Gespräch geht in eine sehr interessante Richtung.

"Danke... Ich kann dir gar nicht sagen, welchen Gefallen du mir damit machst. Normalerweise verlangt ein jeder dafür eine Gegenleistung, doch du... Das ist ähm...schön..." Man merkte, der junge Agent hatte noch nie wirklich gute bis gar keine Erfahrungen damit machen dürfen und daher warf es ihn auch dementsprechend aus der Bahn. Das Laura etwas anders war, ist ihm sogleich zu Beginn des Ganzen aufgefallen und immer wieder kam dies irgendwie zum Vorschein. "Nun ja, vielleicht hast du denjenigen bereits gefunden? Also ich möchte nicht auf mich damit lenken, aber..." Ja was war denn das? Warum sagte er sowas? Eigentlich war für solch eine Spielerei doch im normalen Fall überhaupt keinen Platz, aber Clint meinte dies tatsächlich ernst. Irgendwie war er gerade selbst von seinen Worten ein bisschen überrumpelt. Lauras Worte haben ihm anscheinend ein wenig mehr die Augen geöffnet, denn wer vermag schon sein ganzes Leben lang alleine bleiben? Sicher, der Bogenschütze war mittlerweile in einem Alter, wo man so langsam mit einigem beginnen könnte. Das Interesse war nur nie wirklich da...bis heute. Konnte er es sich tatsächlich vorstellen?

Trotzdem war die Stimmung immer noch sehr bedrückend und das Nächste machte es auch nicht wirklich besser. Alleine schon wie Laura ihr Gesicht verzog, hieß nichts gutes. Aber sie versuchte wenigstens das Beste daraus zu machen. Clint fiel ein Stein vom Herzen, denn glücklicherweise hatte er die junge Frau nur ein bisschen verschreckt. "Ich erlaube dir jede Aussage." Ihre Worte machten Sinn und ihre Meinung dazu ließ den Bogenschützen ziemlich nachdenklich werden. Was ist wenn, es wirklich nicht zu ihm passen sollte? Wenn es überhaupt nicht seine Art war und er es nur machte, weil es befohlen wurde? Konnte Clint damit schnellstmöglich wieder aufhören? Der junge S.H.I.E.L.D Agent kannte es nicht anders. "Ich akzeptiere deine Meinung...und keine Sorge, ich bleibe immer ich selbst. Nichts und niemand könnte mich jemals verändern. Versprochen. Soll ich dich nach Hause begleiten?"
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BeitragThema: Re: A feeling like a hundred thousand volts!   A feeling like a hundred thousand volts! EmptyMo 26 Aug 2019 - 19:59

Seltsam war es schon ein bisschen, das Clint so eine Wirkung auf sie hatte. Wirklich. Da sie Leute selten falsch einschätzte, war sie von ihrem Bauchgefühl sehr überzeugt. Clint musste nicht offen und direkt sein. Für sie war es kein Problem dass er nicht über jedes kleine Detail in seinem Leben sprach. So ergänzten sie sich wirklich gut und sie hatte das Gefühl dass es mit ihnen beiden durchaus etwas werden konnte. Wenn sie es zuließen.
"Etwas als Gegenleistung erwarten? Das würde ich niemals tun. Ich bin dankbar über jede Unterstützung, da verlange ich nichts. Außerdem ist es selbstverständlich anderen Leuten etwas gutes zu tun. Zumindest meiner Meinung nach!"
Doch sie wusste auch, dass es genug Menschen gab die nicht so dachten wie sie. Sehr viele und das betrübte sie irgendwie. Wenn man es als selbstverständlich ansehen würde, dann hätte man auf der Welt auch weniger Probleme. Nach ihrer einwandfreien Beschreibung ihres Traummannes meldete sich Clint auch sogleich zu Wort und seine Aussage brachte Laura doch wirklich zum schmunzeln. Sie war schon ein wenig erstaunt. Ging das hier zu schnell? Was bahnte sich da zwischen ihnen an? Sie hoffte das es etwas Gutes war und sie sich nicht blind in ein Abenteuer stürzte.

"Alles gut. Wirklich. Ich habe das Gefühl dass uns jetzt schon mehr verbindet als man erwarten würde. Wir verstehen uns gut und haben auch ähnliche Ansichten. Würde ich an das Schicksal glauben, dass würde ich sagen es war so etwas. Meine Eltern würden es als göttliche Fügung bezeichnen. Also...ich weiß nicht ob du weißt was ich meine aber.....irgendwas geht in mir vor dass ich nicht erklären kann und ich weiß auch nicht wie ich damit richtig umgehen soll!"
Gerade verhielt sie sich für ihre Verhältnisse komisch und Clint sollte nicht den Eindruck bekommen, dass sie immer solche Reden schwang und so ausgiebig über ihre Gefühle sprach. Zumindest nicht vor Menschen die sie gerade mal für ein paar Minuten kannte. Vielleicht musste es aber einfach mal gesagt werden, bevor sie beide ihre Chance nicht nutzten.
"Natürlich wirkt das jetzt sicherlich etwas überrumpelnd. Glaubst du an Liebe auf den ersten Blick?"
Sie war sich ehrlich gesagt nicht wirklich sicher was sie davon halten sollte. So ganz unvorstellbar war es nun nicht, aber wohl eher die Seltenheit. Außerdem war es für sie wohl mehr so etwas wie Intuition als wirklich Liebe. Ach es war einfach schwer zu erklären.

Elegant fuhr sie sich mit der linken Hand kurz durchs Haar und warf es so auch gleich nach hinten. Dann sah sie Clint wieder an und ihr wurde immer bewusster, das an dieser ganzen 'Liebe-auf-den-ersten-Blick' - Sache doch mehr dran sein könnte als vermutet. Er erlaubte ihr jede Aussage? Naw, das war wirklich süß und dafür bekam er von ihr auch ein liebevolles Schmunzeln. Das musste sie sich unbedingt merken.
"Wenn du mir dein Versprechen gibts, dann bin ich beruhigt. Du bist großartig so wie du bist. Es wäre tragisch wenn du dich komplett verändern würdest. Wie bist du eigentlich zu dieser Organisation gekommen? Also wenn ich fragen darf!"
Immerhin wusste sie ja nicht ob sie nicht doch zu weit ging. Denn es war eine sehr persönliche Sache und es ging sie vielleicht auch gar nichts an. Sie würde vermutlich auch nicht sofort alles von sich preis geben wollen. Auf seine Frage hin nickte sie nur.
"Sehr gerne!"
Wieder bildete sich ein kleines Lächeln auf ihren Lippen und sie machte sich schon auf den Rückweg. Einfach dieselbe Strecke nehmen die sie gekommen waren oder hatte Clint einen anderen Weg parat? Egal wie sie weiter verfahren würden, Laura würde ihn unbedingt wiedersehen wollen.
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BeitragThema: Re: A feeling like a hundred thousand volts!   A feeling like a hundred thousand volts! EmptyDi 27 Aug 2019 - 5:23

Clint merkte schon, dass er bei Laura gar nicht direkt sein musste. Es reichte wahrlich vollkommen aus, das er einfach nur da war. "Ganz ehrlich? Du siehst auch nicht danach aus, als würdest du etwas verlangen wollen. Verstehe mich da bitte nicht falsch. Außerdem... Ähm... Ich... Ich fühle mich in deiner Nähe sehr wohl und du gibst mir das Gefühl, endlich angekommenen zu sein." Der Bogenschütze war teilweise rastlos und hatte keinen wirklichen Punkt im Leben, wo er sagen konnte, endlich am Ziel. Das hier war jedoch anders. Eben unbeschreiblich. Ob es zu schnell ging, konnte noch nicht einmal der junge Agent beurteilen, aber es fühlte sich nicht falsch an. Alleine das er Laura mit seinen Worten immer wieder ein kleines Lächeln entlockt, war sehr aussagekräftig. "Ich bin jetzt wirklich mehr als überrascht, doch ich kann dir sagen, mir ergeht es gerade nicht anders. Ich... Ich bin ein bisschen durcheinander und in mir drin ist ein Chaos der Gefühle... Also... Sicher, wir verstehen aneinander ohne große Worte. Naja so richtig beurteilen und wissen kann ich es nicht, aber ich denke, ich verstehe dich." Laura kam ihm überhaupt nicht seltsam oder gar komisch herüber. Die junge Frau war eben einfach nur sie selbst und sowas schätzte der Bogenschütze sehr. Die nächste Frage war aber wirklich ein wenig überrumpelnt und Clint musste schwer schlucken, wollte Laura aber nicht den Eindruck der Überforderung geben. "Nun, direkt glaube ich nicht daran, aber unmöglich ist es sicherlich nicht. Warum stellst du mir diese Frage? Heißt das..." Hawkeye sah verlegen zur Seite. Hatte sie sich tatsächlich in ihn verliebt? Wenn ja, beruhte dies auf Gegenseitigkeit. Dies konnte er aber noch nicht zu geben. Vielleicht wird es noch.

"Wenn es dich wirklich glücklich machen würde, dann werde ich dir mit Freuden dieses Versprechen geben, mich niemals zu verändern. Vielleicht das ich aber erwachsener werde. Daran gibt es doch nichts auszusetzen?" Dies meinte Clint selbstverständlich scherzhaft. Doch das er sich vom Wesen her niemals verändern würde, das konnte er mit Sicherheit bekräftigen. "Wie ich dazu gekommenen bin?! Nun das... Das ist schon eine Zeitlang her. Damals hatte ich nicht wirklich etwas zu tun und um ehrlich zu sein, brauchte ich ein bisschen finanzielle Unterstützung. So kam eines zum anderen, irgendwann hatte ich Gefallen dran gefunden und nicht mehr nachgefragt, sondern nur noch ausgeführt." Hawkeye hatte keine Probleme, mit Laura offen darüber zu sprechen. Auch wenn es wahrscheinlich alles ziemlich verwirrend für sie war, so versuchte Clint es ihr wenigstens verständlich zu erklären. Als Laura sich umdrehte zum gehen, tat der junge S.H.I.E.L.D. Agent ihr es gleich und schlenderte gemütlich neben ihr. Langsam streifte seine Hand immer mal wieder gegen ihre, bis schließlich vorsichtig diese nahm. "...Laura..." Er blieb kurz stehen, wartete bis sie ihn ansah, beugte sich ein kleines bisschen nach vorne und dann- lagen seine Lippen schon sanft auf den ihren- schloss seine Augen. Was war denn das auf einmal?! Der Bogenschütze hoffte nun, das er nicht doch zu voreilig gehandelt hatte.
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BeitragThema: Re: A feeling like a hundred thousand volts!   A feeling like a hundred thousand volts! EmptySa 5 Okt 2019 - 9:06

Bei den Worten von Clint konnte Laura nicht anders als zu schmunzeln. OH, das war einfach nur süß und sie war auch froh, dass er genauso fühlte wie sie. Ihr ging es ja ähnlich mit der ganzen Sache.
"Es ist nicht immer gut nur zu geben. Zumindest haben mir das mal meine Eltern gesagt. Sie meinten, dass diese Gutmütigkeit sehr schnell ausgenutzt werden kann! Ganz Unrecht haben sie damit ja nicht!"
Auch wenn man das nun wirklich nicht auf jeden projizieren konnte. Denn es gab auch Leute die wussten solche Taten zu schätzen und waren nett zu einem. So wie Clint gerade.
"Mir geht es genauso. Es ist....als hätte man den passenden Topf zum Deckel gefunden. Das Gefühl von Geborgenheit ist sehr gut. Das wir es beide haben, ist doch ein gutes Zeichen oder nicht?"
Sie vergaßen einfach mal, dass sie sich noch nicht so lange kannten aber was spielte das denn bitte für eine Rolle? Manche Leute heirateten 2 Wochen nachdem sie sich kennen gelernt hatten. Doch davon wollte Laura noch gar nicht reden. Hochzeit war dann jetzt doch noch ein wenig hoch gegriffen. Außerdem lag ihre ganze Aufmerksamkeit gerade auf Clint.

Die Worte des Barton klangen ein bisschen....chaotisch, aber Laura verstand was er ihr sagen wollte. Leicht lächelte sie und sah ihn dann an. Seine Augen waren wundervoll und sie konnte ihren Impuls nicht unterdrücken ihm sanft durchs Haar zu fahren.
"Dann lass mich dir helfen dieses Chaos in geregelte Bahnen zu bringen."
Ihr Lächeln war ehrlich und bei seiner nächsten Aussage, sah sie verlegen zur Seite und strich sich eine Strähne aus dem Haar. Vielleicht stieg auch eine leichte Röte in ihr Gesicht, aber....was sollte sie ihm denn anderes sagen? Liebe auf den ersten Blick war so eine Sache. Manche glaubten daran, andere nicht. Wenig später sah sie ihn wieder an.
"Vielleicht könnte das ja die Ursache für unser Chaos der Gefühle sein? Also, möglich wäre es zumindest!"
Damit drückte sie eigentlich indirekt aus, dass sie weit mehr für Clint empfand als Bekanntschaft oder gar Freundschaft. Manche würden einfach nur unverständlich mit dem Kopf schütteln, aber sie fühlte sich sicher und geboren in Gegenwart des Barton. Da musste irgendetwas sein und das würde sie gerne erforschen. Wenn man sie ließ, denn sie wollte Clint nicht zu irgendetwas zwingen. Niemals würde sie das tun. Wenn er nicht so dachte, dann war das auch in Ordnung für sie.

"Nein erwachsen werden klingt gut. Solange du den Grundkern behälst, denn das ist es der dich ausmacht. Es wäre tragisch, wenn du ihn verlieren würdest."
So sah das Laura zumindest. Sollte sich Clint einmal komplett verändern dann war er einfach nicht mehr ihr Clint. Warte? Was? IHR Clint? Okay, sie sollten wirklich herausfinden was da zwischen ihnen beiden ist. Diese ganze Sache mit seiner Arbeitsstelle ließ sich Laura erklären. Vermutlich würde es noch eine ganze Weile dauern, bis sie sich vollkommen damit auseinandergesetzt hatte und verstand. Doch das war in Ordnung oder?
"Es kam also eins zum anderen? Verstehe ich. Ich habe das gemacht was mir Freude bereitet. Auch wenn ich meinem Vater immer wieder gerne unter die Arme greife mit dem Bauernhof! Ich mag das Dorfleben wirklich sehr!"
Die Stadt war ihr zu groß und sie wusste auch nicht ob sie hier jemals so glücklich werden konnte wie auf dem Land. Ihr fehlte diese Verbundenheit zur Natur und vor allem das sanfte Grün und den Sonnenschein der durch die Fenster schien. Die Stadt wäre für sie wohl eher ein Gefängnis und sie würde so viele Dinge vermissen, aber jeder sah das ja anders.

Nun liefen sie zurück zum Wagen. Nach einer Weile blieb Clint stehen und nahm ihre Hand. Sofort glitt ihr Blick hoch zu ihm als sie ihren Namen hörte. Doch sie kam nicht wirklich dazu irgendetwas zu tun, denn da lagen auch schon ihre Lippen aufeinander. Für einen Moment war sie wirklich ein wenig perplex, erwiderte den Kuss dann aber und schloss die Augen. Leicht schmiegte sie sich an ihn und genoss den Moment erstaunlicherweise sehr gut. Oh es war ein unglaubliches Gefühl welches gerade durch ihren Körper schoss und sie war sich sicher noch nie so gefühlt zu haben. Bei niemanden. Nach einer Weile löste sie den Kuss aufgrund von Luftmangel und überlegte wie sie nun weiter darauf reagieren würden. Was sollte sie sagen und tun? Sollte sie überhaupt irgendetwas machen? Ja, das wollte sie. Wieder suchte sie den Blick von Clint und lächelte verlegen. Es war wirklich schön gewesen, das konnte sie nicht abstreiten.
"Du kannst gut küssen. Mir....hat der Kuss gefallen. Vielleicht ein wenig spontan, aber er war gut!"
Damit hatte sie wirklich nicht gerechnet. Wäre es eine Überraschung gewesen, dann wäre sie definitiv gelungen. Wahrscheinlich war es aber auch nur so eine Art Reflex. Sie wusste es nicht.

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BeitragThema: Re: A feeling like a hundred thousand volts!   A feeling like a hundred thousand volts! EmptyMo 7 Okt 2019 - 12:37

"Nein, damit haben deine Eltern wirklich nicht Unrecht. Viele Menschen nutzen dies tatsächlich aus. Ich kann dir nur immer wieder sagen, ich bin da ein recht anständiger Typ. Sowas kann ich überhaupt nicht leiden. Es kommt vielleicht ein bisschen merkwürdig herüber, aber...belassen wir das. Darüber könnten wir ein eigenständiges Thema machen." Clint musste leicht lächeln, das Nächste überraschte ihn dann schon ein wenig. Laura und er unterschieden sich in dieser Hinsicht keineswegs. Sie hatte auch Recht mit ihren Worten. Beide hatten wohl den 'passenden Deckel zum Topf' gefunden. "Ja, also schlecht ist dieses Gefühl nicht." Irgendwie konnte sich der Bogenschütze sogar schon in seiner Fantasie 'mehr' mit der jungen Frau vorstellen. Das wollte er aber erstmal nicht so genau miteinfließen lassen, denn nachher wäre sie vielleicht noch zu verschreckt und würde das Ganze hier einfach loslassen.

Glücklicherweise war Laura sofort dazu bereit, dieses Chaos verschwinden zu lassen. "Denkst du, du würdest das schaffen? Es ist nur... Es ziemlich viel Arbeit und am Anfang wahrscheinlich sehr anspruchsvoll, aber... Ich danke dir jetzt schon dafür." Liebe auf den ersten Blick; konnte es sowas wirklich geben? Langsam aber sicher ließen die Zweifel des jungen Bogenschützen immer mehr nach. Außerdem sprachen die glänzenden Augen von Laura, dazu ihre rötlichen Wangen lauter, als jedes noch so intensiv gesprochene Wort. "Vielleicht hast du Recht...und eventuell könnten wir dieses Gefühlschaos gemeinsam ein bisschen ordnen." Jetzt war sich Hawkeye definitv sehr sicher, das Laura mehr empfand; denn zwischen den Zeilen lesen war für den jungen S.H.I.E.L.D Agenten überhaupt keine große Sache. Gehörte schließlich alles zur Ausbildung dazu.

"Ich bleibe wie du mich kennengelernt hast. ...dein Clint..." Was war denn das auf einmal? Hawkeye wunderte sich gerade selber ein wenig über seine Worte, aber ob es nun richtig oder falsch sein sollte, war ihm gleich. Der Bogenschütze hatte sich bereits entschieden. Clint war alles sehr unangenehm, vor allem Laura dies mit seiner 'momentanen' Arbeitsstelle zu erklären. Sie schien sich noch nicht ganz damit abgefunden zu haben, was vollkommen verständlich war. Irgendwie allerdings zeigte die junge Frau dann doch unverkennbar viel Verständnis und erklärte sogar kurz dazu ihre Weise. Der junge S.H.I.E.L.D Agent merkte, das Lauras Worte schon in ein bisschen Schwärmen rüber kippten. Sie schien das Landleben wirklich zu lieben. Dann kamen Hawkeye komische Gedanken, aber so merkwürdig waren diese dann doch nicht mehr. Vielleicht täte ihm das ländliche Leben irgendwie gut; so gesehen ein wenig ruhiger von dem ganzen Agenten Zeugs.

Clint hatte sich vollkommen umsonst Sorgen gemacht, denn als er Laura küsste, erwiderte sie diesen. Zwar noch ein wenig unbeholfen, aber unwiderstehlich. Sie schmiegte sich sogar noch ein bisschen mehr an den Bogenschützen. Irgendwann jedoch mussten beiden wegen des leichten Luftmangels den Kuss lösen. Für einen kleinen Augenblick war es still und keiner der Beiden wagte etwas zu sagen, bis die junge Frau schließlich das Wort ergriff. Ein leichtes verlegenes Lächeln machte sich auf Hawkeye's Lippen bemerkbar. "Das war ein ausgesprochen schönes Kompliment. Das ich aber zurückgeben kann. Hat dir diese Überraschung eigentlich gefallen? Ich weiß, es kam ein wenig plötzlich und..." Laura legte ihren Finger leicht auf seine Lippen, denn wahrscheinlich redete Clint einfach wieder ein bisschen zu viel, aber er verstand es.
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BeitragThema: Re: A feeling like a hundred thousand volts!   A feeling like a hundred thousand volts! EmptyFr 6 Dez 2019 - 18:35

"Ich finde es auch wirklich nicht schön. Gerade heutzutage trifft man noch selten auf jemanden der gutmütig ist. Man sollte eher dankbar darüber sein."
Zumindest war das ihre Meinung. Diese Eigenschaft besaßen heutzutage wirklich nur noch sehr sehr wenige Menschen. Vielleicht gerade weil es sonst ausgenutzt wird? Clint wollte es dabei belassen und Laura war das Recht. Wenn er nicht weiter darüber sprechen wollte, dann war das vollkommen okay. Man sprach eben nicht über alles und sicherlich wäre das ein eigenes Thema für sich, da konnte sie dem Bogenschützen nur nickend zustimmen. Ein Lächeln zierte ihre Lippen und sie konnte es noch gar nicht glauben jemanden wie ihn getroffen zu haben. Auch wenn das wirklich seltsam klang. Ihre Eltern würden dieser ganzen Sache vielleicht misstrauisch gegenüberstehen, aber sie war sich sicher. Clint und sie könnten es schaffen. Mit ihm konnte sie sich eine Zukunft vorstellen und sie würde ihn gerne wieder treffen. Ob sie es schaffen würde dieses Gefühlschaos zu beseitigen? Gut möglich. Auch wenn es wirklich schwer werden dürfte. Die Ursache war noch nicht ganz geklärt, aber sie hatte schon eine wage Vermutung was hinter ihren Verhalten stecken könnte. Liebe. Doch konnte das wirklich sein? War es wirklich möglich, dass sie sich sofort verliebten?

"Ich kann es versuchen und egal wie lange es auch dauert, Das ist es mir auf jeden Fall wert. Auf das Ergebnis freue ich mich schon, denn es kann nur positiv sein!"
Wenn sie sich wirklich ineinander verliebt hatten dann, oh das wäre großartig. Dann hatte sie endlich jemanden an ihrer Seite und würde ihn gewiss auch nicht mehr loslassen. Mit Clint konnte sie sich eine Zukunft und auch eine Familie vorstellen. Vielleicht übertrieb sie gerade und das ging alles viel schneller als gut war, aber woher sollten sie das wissen wenn sie es nicht versuchten? Den Schritt nicht wagten? Sie würde es lieber probieren und es funktionierte nicht, als dass sie es gar nicht erst versuchte und es hätte klappen können.
"Ich würde es bereuen es nicht versucht zu haben und ich bin mir sicher dass wir es gemeinsam schaffen werden. Wir sind....aufeinander abgestimmt und zwischen uns stimmt die Chemie. Das könnte alles funktionieren. Nur das wissen wir erst, wenn wir es versuchen!"
Laura war optimistisch und sie freute sich auch sehr darauf. Vielleicht ging das Clint, aber auch zu schnell? Doch sie ging davon aus, dass er es ihr dann offen und ehrlich sagen würde.

Nun sprachen sie darüber dass sich ein Mensch ziemlich stark verändern konnte. Gerade bei seinem Beruf. Den sie immer noch nicht vollständig kannte, aber das würde schon noch werden. Als sie seine Worte hörte, kicherte sie. IHR Clint? Soso. Dieses Zeichen konnte sie ganz genau deuten und es gefiel ihr wirklich wirklich gut. Sie lächelte ihn wieder an und nahm kurz seine Hand.
"Wenn du mein Clint bist, dann bin ich deine Laura. Abgemacht?"
Diesen Deal würde sie nur mit Freuden eingehen und vielleicht war Clint diese Situation dann nicht mehr so unangenehm. Bei seinem Beruf blickte sie immer noch nicht so ganz durch, aber wenn er nicht mehr verriet dann war das so. Sie würde ihn auf keinen Fall drängen. Über das Landleben sprach sie wirklich gerne und auch über ihr Leben auf dem Hof. Es gab immer etwas zu tun und sie liebte es. Außerdem war es schön idyllisch und ruhig. Fernab von dem ganzen Stress der Großstadt. Der Trubel innerhalb von New York und dieser ganze Krach wären sicherlich nichts für sie. Zumindest nahm sie das an, denn sie hatte dort noch nie gewohnt. Diese ländliche Ruhe gefiel ihr einfach sehr gut.

Der Kuss folgte und er war wirklich sehr schön gewesen. Laura hatte anfangs gezögert, aber ihre Zweifel verschwanden schnell und sie hätte ihn am liebsten noch länger aufrecht erhalten.
"Die Überraschung ist wirklich gelungen. Ja sie kam plötzlich, aber trotzdem war sie schön. Das würde ich gerne wieder erleben. Kommst du schon mal mit zum Auto?"
Nicht dass sie unter Zeitdruck stand, aber sie wollte auch nicht länger als nötig irgendwo stehen. Außerdem konnte der Einkauf nicht so lange ungekühlt stehen bleiben. Langsam setzte sie sich in Bewegung und nahm den Weg den sie gekommen waren. Dabei sah sie sich immer wieder um.
"Wo lebst du eigentlich? Ich komme ja von Land. Von einem Bauernhof, aber ich habe noch nicht herausgefunden wo du herkommst. Bist du in der Stadt aufgewachsen oder auch eher ruhiger?"
Diesen ganzen Trubel vertrug nicht jeder. Ihr Vater zum Beispiel konnte nicht in der Stadt einkaufen gehen, sondern bevorzugte es die ländlichen Geschäfte ganz in der Nähe aufzusuchen. Nur....da gab es nicht alles. Natürlich war es frisch und all das, aber dennoch war es manchmal einfach notwendig in der Stadt einzukaufen und sie machte es doch gerne für ihn.
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BeitragThema: Re: A feeling like a hundred thousand volts!   A feeling like a hundred thousand volts! EmptySo 8 Dez 2019 - 9:03

Die junge Frau hatte vollkommen Recht. Man sollte wirklich, gerade in dieser Zeit, sehr dankbar sein. Der Bogenschütze wollte auch nicht mehr darauf eingehen, denn dieses Thema passte einfach nicht hierher. Vor allem wollte er gerade jetzt nicht diese schöne angenehme Atmosphäre zerstören. Laura ließ es ebenfalls sein, denn auch sie empfand die Gegenwart des jungen Bogenschützen als schön und zwang ihn nicht noch weitere Worte über dieses unschöne Thema zu verlieren. Hawkeye verlor sich immer mal wieder kurz in ihrem wundervollen Lächeln. Wie konnte eine Frau, der er noch niemals in seinem Leben begegnet war, seine ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen? Er vergaß sogar gerade alles für einen kurzen Augenblick. Dennoch gab es wahrscheinlich nur ein großes Hindernis zu überwinden; nämlich ihre Eltern. Vermutlich würden sie das Ganze eher sehr skeptisch betrachten, vor allem weil es so schnell von statten ging. Aber, der S.H.I.E.L.D Agent und und die junge Frau konnten es wirklich schaffen, wenn sie dran bleiben würden. Vielleicht stand sogar einer gemeinsamen Zukunft nichts mehr im Wege? Man musste es nur versuchen. Dieses spezielle Chaos der Gefühle, anscheinend füreinander, wurde von Laura recht schnell bestätigt. Denn sie schien genauso zu fühlen. Jetzt fiel es Clint gar nicht mehr schwer und um einiges leichter. Der junge Bogenschütze wollte sie wiedersehen. Ob das tatsächlich möglich wäre? Warum sollte er daran Zweifel verlieren? Es passte, zumindest bei den Beiden.
"Du bist wirklich eine wundervolle Frau, Laura und ich fange sogar an, dich nur noch zu bewundern. Alleine dieses immer positive in die Zukunft schauen und an den Träumen festhaltend... Das klingt vermutlich kitschig, aber es ist die Wahrheit."
Clint war selber über seine kleinen poetischen Aussagen überrascht, doch Laura schien selbst dies zu gefallen. Sie mochte ihn jetzt schon sehr, daran war nichts mehr gegen zu sprechen. So anders war dem Bogenschützen aber auch nicht, denn selbst er hatte sich auf eine besondere Art und Weise in die junge Frau verliebt. Der junge S.H.I.E.L.D Agent konnte sogar in ihren Augen ein bisschen ablesen, dass sie sich mehr vorstellen konnte. Wahrscheinlich sogar eine gemeinsame Familie? Dieser Gedanke war gar nicht mal soweit hergeholt.
"Wie ich es bereits sagte, dieses positive Denken ist eine wundervolle Eigenschaft. Ich bin nun auch der felsenfesten Überzeugung, dass wir es wirklich schaffen könnten. Wir beide, gemeinsam."
Hawkeye lächelte leicht. Zu schnell ging ihm dies definitiv nicht, denn er teilte Lauras Zukunftspläne. Wenn der junge Mann etwas dagegen hätte, hätte er es ihr schon längst mitgeteilt.

Der momentane Beruf bei S.H.I.E.L.D sollte ebenfalls nicht großartig im Wege stehen. Natürlich, der Bogenschütze musste hin und wieder auf Missionen gehen, dennoch würde er versuchen immer zu ihr zurück zu kommen. Um nichts in der Welt würde er sich dieses neugewonnene Glück nehmen lassen. Clint würde Laura aber versprechen können, das er immer derselbe bleiben wird. Plötzlich fing die junge Frau an zu kichern. Nun zierte Hawkeye's Gesichtsausdruck ein verwunderter Blick. Hatte er etwas falsches gesagt? Nein im Gegenteil, Laura konnte nur zwischen den Zeilen erkennen, was er mit den Worten meinte, das er 'ihr' sein wollte. Sie nahm vorsichtig seine Hand.
"Sollte ich dem wirklich zustimmen? Was für eine Frage-, abgemacht."
Jetzt war es Clint wahrlich nicht mehr so unangenehm, zumindest was seine Arbeit anging. Die junge Frau verstand es zwar noch nicht so ganz, aber auch das sollte schnell zu regeln sein. Danach war das Gespräch über das ländliche Leben in den Vordergrund gekommen. Der Bogenschütze hatte nun nur noch dieses einen Gedanken im Hintergrund, nämlich seine eventuell baldige Frau glücklich zu machen.

Hatte Laura nun wirklich gesagt, sie wolle das bald wiederholen und das es sehr schön war? Hawkeye hatte sich nicht verhört. Auch er vermochte das alles erneut zu tun.
"Natürlich, ich bringe dich gerne zurück."
Gemeinsam schlenderten die Beiden langsam zurück zu Lauras Auto. Dabei hielt Clint immer mal wieder ihre Hand leicht fest. Fühlte sich es sich so an, wenn man endlich sein Glück gefunden hatte? Dann riss die junge Frau den Bogenschützen kurzzeitig aus seinen Gedanken mit der Frage, wo er eigentlich herkam und überhaupt lebte.
"Also... Ich habe sogesehen keinen festen Wohnsitz. Mir ist es grundsätzlich egal, wo ich leben muss. Aber dank dir, habe ich irgendwie Gefallen daran gefunden, eher im ruhigeren Sinne zum Beispiel auf dem Lande, zu leben."
Das war nicht gelogen. Mittlerweile sind die Beiden an dem Auto angekommen. Clint wollte Laura erst gar nicht gehen lassen, denn es fiel ihm unwahrscheinlich schwer. Doch er war sich sicher, sie haben sich nicht das letzte Mal gesehen und es würde garantiert nicht bei nur einem Treffen bleiben.
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